Städtebauförderung Regierungspräsident Heinrich Böckelühr händigt Förderbescheid an die Gemeinde Bönen aus

Aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ erhält die Gemeinde Bönen für die Entwicklung ihrer Ortsmitte finanzielle Unterstützung. Die Gelder sind für Maßnahmen im Umfeld des Bahnhofs und in der Fußgängerzone bestimmt.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr überreichte bei seinem Besuch in Bönen einen Förderbescheid in Höhe von 2,552 Millionen Euro an Bürgermeister Stephan Rotering. „Bund und Land unterstützen die geplanten Maßnahmen sehr gerne“, betont der Arnsberger Regierungspräsident. „Bönen setzt hier ganz konkret Pläne zur Steigerung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität im Ortskern um. Davon profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie der Einzelhandel vor Ort.“

Bönens Bürgermeister Stephan Rotering freut sich sehr über den Besuch des Regierungspräsidenten im Rathaus und über den Förderbescheid. „Die Umgestaltung der Fußgängerzone und des Parks um unseren Gemeindeteich ist ein erster Schritt in unserem Planungsvorhaben und seit längerer Zeit der gemeinsame Wunsch von Politik und Verwaltung. Die über 2,5 Millionen Euro sollen nunmehr dazu dienen, die Aufenthaltsqualität für alle Bönenerinnen und Bönener so zu verbessern, dass sie Freude am Verweilen in der Fußgängerzone und im Park haben und der Ortskern zu ‚Ihrer Mitte‘ wird“, so Stephan Rotering.

Mit dem aktuellen Bescheid wird die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität für alle Generationen im Park um den Gemeindeteich sowie die Neugestaltung der Fußgängerzone gefördert. Ziel ist es, im Bereich der Gemeindemitte eine Attraktivitätssteigerung zu erreichen.

Die städtebauliche Gesamtmaßnahme „Bahnhof Bönen und sein Umfeld“ wurde erstmals im Rahmen des Städtebauförderprogramms NRW 2020 in die Förderung aufgenommen. In den Jahren 2020 und 2021 wurden der Gemeinde Bönen bereits Fördermittel in Höhe von insgesamt rund 280.000 Euro für die Planung und Grundlagenermittlung bewilligt.