Ein Krieg mitten in Europa war für uns bis vor einigen Tagen noch unvorstellbar und jetzt doch bittere Realität. Umso größer ist unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die unter den militärischen Angriffen Russlands leiden. Durch den Angriffskrieg befinden sich aktuell hundertausende Ukrainer*innen auf der Flucht. Die EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine schnell und unbürokratisch aufzunehmen. Neben Polen, Ungarn, der Slowakei, Rumänien etc. kommen in diesen Tagen tausende Flüchtlinge auch in Deutschland an.

Auch in unserer Gemeinde haben sich Bönener*innen die Frage gestellt, welche Hilfen können wir den Menschen in der Ukraine und den Flüchtlingen des Krisengeschehens geben. Insofern erreichte die Gemeinde Bönen in den letzten Tagen Anfragen von Bürger*innen, die gerne helfen möchten. Sei es durch materielle Unterstützung, Geldspenden oder das Bereitstellen einer Unterkunft. Die Gemeinde bedankt sich daher schon einmal für die große Hilfsbereitschaft.

Um diese Hilfsangebote unbürokratisch steuern und bündeln zu können, hat die Verwaltung eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Alle Bönener*innnen können alle ihre Hilfsangebote, wie z.B. Unterkünfte bereitstellen, Geldspenden, Betreuung von Flüchtlingen vor Ort als Dolmetscher oder als Begleitung über das unten stehende Kontaktformular an die Verwaltung schicken. Die Gemeinde koordiniert die Angebote und Anfragen und vermittelt.

Eine weitere Möglichkeit der Kontaktaufnahme für Bönener*innen um ihre Hilfe anzubieten, steht telefonisch bereit. Die extra hierfür eingerichteten Telefonhotline ist von montags bis freitags während der Öffnungszeiten der Gemeinde Bönen unter der Nummer 02383/933-339 erreichbar.